Das Projektkennblatt
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06/02 Projektkennblattder Deutschen Bundesstiftung Umwelt
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Az |
24517-44 |
Referat |
Fördersumme |
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Antragstitel |
Erfahrbare Nachhaltigkeit im Schulalltag durch regenerative Wärmeversorgung aus Wäldern der Region |
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Stichworte |
Bildungsprojekt, Schule, Hackschnitzelheizung, Wärmeversorgung, Nachhaltigkeit |
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Laufzeit |
Projektbeginn |
Projektende |
Projektphase(n) |
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49 Monate |
6.10.2006 |
30.10.2010 |
2 |
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Zwischenberichte |
halbjährlich |
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Bewilligungsempfänger |
Freie Waldorfschule Evinghausen e.V. |
Tel |
05468/92030 |
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Icker Landstr. 16 |
Fax |
05468/920320 |
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49565 Bramsche |
Projektleitung |
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Projektsteuerungsgruppe |
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Bearbeiter |
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www.erfahrbare-nachhaltigkeit.de |
Dr. P. Gronemann, Dr. A. Piecha |
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Kooperationspartner |
Handwerkskammer Osnabrück-Emsland |
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Bramscher Str. 134 |
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49088 Osnabrück |
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Forstbetriebsgemeinschaft Engter c/o Heinrich Ballmann |
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Zielsetzung und Anlass des Vorhabens |
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Dem Bildungsauftrag „Nachhaltigkeit“ entsprechend werden konkret erlebbare Unterrichtselemente zur Umweltverantwortung entwickelt, angewendet und dokumentiert. Das daraus resultierende Curriculum wird in den Folgejahren im Sinne der Praxisforschung weiterentwickelt. Über Schnittstellen zu den Meisterlehrgängen des BTZ der Handwerkskammer wird ein Erfahrungstransfer in die Ausbildung relevanter Berufsgruppen erreicht. Dabei dienen die Hackschnitzelheizung und das Versorgungskonzept als Demonstrationsobjekt. Den Waldbauern wird die Chance für eine ökologische Restholzverwertung mit positiver CO2 -Bilanz gegeben. Der Schule und den Waldbauern wird die Möglichkeit eröffnet, in einer auf Gegenseitigkeit basierenden Partnerschaft ihren Aufgaben gerecht zu werden. Ziele, Vorgehensweise und Ergebnisse des gesamten Bildungsprojektes werden gegenüber anderen Schulen regional und bundesweit kommuniziert. Die Wärmeversorgung mit Holz und die Partnerschaft mit Walbauern und HWK dient als Inspirationsquelle für die Entwicklung der Unterrichtselemente. |
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Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden |
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Das Kollegium der Waldorfschule erarbeitete ein pädagogisch-didaktisches Konzept, das die individuellen und entwicklungsmäßigen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Kinder berücksichtigt. Daraus erwuchs ein schulisches Curriculum zur Nachhaltigkeit. Es wurde eine Holzhackschnitzelheizung errichtet, die durch die Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft mit Brennstoff versorgt und gewartet wird. Mit den Waldbauern wurden eine partnerschaftliche Kooperationsvereinbarung und ein langfristiger Liefervertrag erarbeitet. Es wurden Bildungs- und Controllingmaßnahmen (auch mit Hilfe von Wärmemessgeräten) entwickelt, mit denen Energieeinsparungen erreicht werden können. Mit der HWK wurden Gespräche geführt, um zu bewirken, dass der Besuch der Hackschnitzelheizanlage fest in den Rahmenlehrplan der HWK integriert wird. Die Dokumentation und Verbreitung des Projektes wird über einen Leitfaden, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, eine Website sowie ergänzend in regionalen Veranstaltungen und über die bundesweite Gremienarbeit gewährleistet. |
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Ergebnisse und Diskussion |
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Der Nachhaltigkeitsgedanke ist über das Curriculum fest in der Schulgemeinschaft verankert und stellt einen wesentlichen Teil des Schulprofils dar. Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation wurden professionalisiert. Handreichungen, Kopiervorlagen und Unterrichtsentwürfe sowie Literatur stehen in der Lehrerbibliothek zur Verfügung. Ein Baumlehrpfad wurde installiert und dient als Anlass, um mit Oberstufenschülern Unterrichtsmaterialien für Vertretungsstunden in der Unter- und Mittelstufe zu entwerfen. Wärmemengenzähler und Messgeräte wurden angeschafft und installiert, um den Wärmeverbrauch bis hinunter auf Klassenzimmerebene differenziert zu erfassen. Energieeinsparungen werden so nach und nach durch Bildungs- und Controllingmaßnahmen möglich. Schüler der siebten Klassen lesen die Wärmemengenzähler ab, interviewen regelmäßig Hausmeister und Lieferant und dokumentieren die Ergebnisse und Erfahrungen. Die Dokumentation und Verbreitung des Projektes findet aktiv über regelmäßige Beiträge im schulinternen Wochenblatt, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, eine Website sowie in regionalen Veranstaltungen und über die bundesweite Gremienarbeit statt. Ziele, Vorgehensweise und Ergebnisse des gesamten Bildungsprojektes werden so gegenüber anderen (Waldorf-)Schulen regional sowie bundesweit kommuniziert. Außer für die Schüler der Waldorfschule steht die installierte Holzhackschnitzelanlage auch für die Lehrgänge der Handwerkskammer Osnabrück zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk zur Verfügung. Die Kooperation mit der HWK ist fest im Rahmenlehrplan derselben verankert. Eine regelmäßige Veranstaltung von Gesprächsrunden mit Meisterschülern der HWK und Oberstufenschülern der Waldorfschule ist gesichert. Diese bieten eine Plattform, um den Oberstufenschülern Einblicke in ein mögliches späteres Berufsleben zu verschaffen. Die HWK nutzt das Projekt für eine Weiterentwicklung der Meisterausbildung im SHK-Handwerk und Verbesserung der Wahrnehmung heutiger Handwerksberufe durch die Information von Schülern über das Innovationspotential dieser Wärmeversorgung am Beispiel des SHK-Handwerks. Im Kernbereich des Projektes, der nachhaltigen Energieversorgung und der Multiplikation dieses Gedankens sind so wesentliche Aufgaben erfüllt. Für die Zukunft bestehen aber noch Erweiterungsmöglichkeiten, da an der Schule weitere Aspekte der Nachhaltigkeit besonders im Sozialen zwar aktiv gepflegt werden, aber noch nicht systematisch vernetzt sind. Hier könnten mit Hilfe der Projektstrukturen die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und Synergieeffekte erzielt werden.
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Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation |
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Die Verbreitung des Projektgedankens geschieht auf verschiedenen Kanälen:
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Fazit |
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Rückblickend betrachtet stellt sich die Projektgeschichte als ein langer und aufgrund unvorhersehbarer personeller Wechsel wechselhafter Prozess dar, der immer wieder durch kommunikative Schwierigkeiten geprägt war. Schließlich fand sich eine ganze Gruppe von Menschen mit unterschiedlichsten Kompetenzen, die gemeinsam das Projekt steuerten. Gerade dadurch aber verankerte sich der Nachhaltigkeitsgedanke viel intensiver in der Schulgemeinschaft. Das Bildungsprojekt ist somit nun ein wesentlicher Teil des Schulprofils. Als Schule profitieren wir quasi als Nebenwirkung von einer inzwischen deutlich professionalisierten Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit. Die Kooperation mit der HWK bietet eine regelmäßige Plattform, um den Oberstufenschülern Einblicke in ein mögliches späteres Berufsleben zu verschaffen. Die aus der Schulhistorie gewachsene gute Beziehung zu den benachbarten Landwirten bildete die Basis für eine nun fest etablierte Vernetzung des wirtschaftlichen und pädagogischen Betriebs der Schule mit der Forstbetriebsgemeinschaft Engter.
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Zielsetzung und Anlass des Vorhabens |
Dem Bildungsauftrag „Nachhaltigkeit“ entsprechend werden konkret erlebbare Unterrichtselemente zur Umweltverantwortung entwickelt, angewendet und dokumentiert. Das daraus resultierende Curriculum wird in den Folgejahren im Sinne der Praxisforschung weiterentwickelt. Über Schnittstellen zu den Meisterlehrgängen des BTZ der Handwerkskammer wird ein Erfahrungstransfer in die Ausbildung relevanter Berufsgruppen erreicht. Dabei dienen die Hackschnitzelheizung und das Versorgungskonzept als Demonstrationsobjekt. Den Waldbauern wird die Chance für eine ökologische Restholzverwertung mit positiver CO2 -Bilanz gegeben. Der Schule und den Waldbauern wird die Möglichkeit eröffnet, in einer auf Gegenseitigkeit basierenden Partnerschaft ihren Aufgaben gerecht zu werden. Ziele, Vorgehensweise und Ergebnisse des gesamten Bildungsprojektes werden gegenüber anderen Schulen regional und bundesweit kommuniziert. |
Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden |
Das Kollegium der Waldorfschule erarbeitete ein pädagogisch-didaktisches Konzept, das die individuellen und entwicklungsmäßigen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Kinder berücksichtigt. Daraus erwuchs ein schulisches Curriculum zur Nachhaltigkeit. Die Wärmeversorgung mit Holz und die Partnerschaft mit Walbauern und HWK dient als Inspirationsquelle für die Entwicklung der Unterrichtselemente. Es wurde eine Holzhackschnitzelheizung errichtet, die durch die Mitglieder der Forstbetriebsgemeinschaft mit Brennstoff versorgt und gewartet wird. Mit den Waldbauern wurden eine partnerschaftliche Kooperationsvereinbarung und ein langfristiger Liefervertrag erarbeitet. Es wurden Bildungs- und Controllingmaßnahmen (auch mit Hilfe von Wärmemessgeräten) entwickelt, mit denen Energieeinsparungen erreicht werden können. Mit der HWK wurden Gespräche geführt, um zu bewirken, dass der Besuch der Hackschnitzelheizanlage fest in den Rahmenlehrplan der HWK integriert wird. Die Dokumentation und Verbreitung des Projektes wird über einen Leitfaden, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, eine Website sowie ergänzend in regionalen Veranstaltungen und über die bundesweite Gremienarbeit gewährleistet. |
Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 49090 Osnabrück Tel 0541/9633-0 Fax 0541/9633-190 http://www.dbu.de |
Ergebnisse und Diskussion |
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist über das Curriculum fest in der Schulgemeinschaft verankert und stellt einen wesentlichen Teil des Schulprofils dar. Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation wurden professionalisiert. Handreichungen, Kopiervorlagen und Unterrichtsentwürfe sowie Literatur stehen in der Lehrerbibliothek zur Verfügung. Ein Baumlehrpfad wurde installiert und dient als Anlass, um mit Oberstufenschülern Unterrichtsmaterialien für Vertretungsstunden in der Unter- und Mittelstufe zu entwerfen. Wärmemengenzähler und Messgeräte wurden angeschafft und installiert, um den Wärmeverbrauch bis hinunter auf Klassenzimmerebene differenziert zu erfassen. Energieeinsparungen werden so nach und nach durch Bildungs- und Controllingmaßnahmen möglich. Schüler der siebten Klassen lesen die Wärmemengenzähler ab, interviewen regelmäßig Hausmeister und Lieferant und dokumentieren die Ergebnisse und Erfahrungen. Die Dokumentation und Verbreitung des Projektes findet aktiv über regelmäßige Beiträge im schulinternen Wochenblatt, Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, eine Website sowie in regionalen Veranstaltungen und über die bundesweite Gremienarbeit statt. Ziele, Vorgehensweise und Ergebnisse des gesamten Bildungsprojektes werden so gegenüber anderen (Waldorf-)Schulen regional sowie bundesweit kommuniziert. Außer für die Schüler der Waldorfschule steht die installierte Holzhackschnitzelanlage auch für die Lehrgänge der Handwerkskammer Osnabrück zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Installateur- und Heizungsbauerhandwerk zur Verfügung. Die Kooperation mit der HWK ist fest im Rahmenlehrplan derselben verankert. Eine regelmäßige Veranstaltung von Gesprächsrunden mit Meisterschülern der HWK und Oberstufenschülern der Waldorfschule ist gesichert. Diese bieten eine Plattform, um den Oberstufenschülern Einblicke in ein mögliches späteres Berufsleben zu verschaffen. Die HWK nutzt das Projekt für eine Weiterentwicklung der Meisterausbildung im SHK-Handwerk und Verbesserung der Wahrnehmung heutiger Handwerksberufe durch die Information von Schülern über das Innovationspotential dieser Wärmeversorgung am Beispiel des SHK-Handwerks. Eine Holzhackschnitzelheizungsanlage dieser Technologie und Größe steht einem Berufsbildungszentrum der HWK üblicherweise für Demonstration und Unterricht nicht zur Verfügung. Deshalb war es für die HWK Osnabrück eine große Chance in relativ räumlicher Nähe die Waldorfschule Evinghausen für die eigene Aus- und Weiterbildung nutzen zu können. Die aus der Schulhistorie gewachsene gute Beziehung zu den benachbarten Landwirten bildete die Basis für eine nun fest etablierte Vernetzung mit der Forstbetriebsgemeinschaft Engter (FBG) . Der Liefervertrag mit dem Hackschnitzellieferanten ist durch eine Kooperationsvereinbarung mit der FBG abgesichert. Die Vereinbarungen sind auf Kostendeckung ausgerichtet, so dass die Preisbildung ohne spekulativen Blick auf den Ölpreis erfolgt. Der Lieferant hat ein wirtschaftliches Interesse an der Qualität der Hackschnitzel, da er nach gelieferter Wärme bezahlt wird. Die pädagogische Einbindung der Waldbauern erfolgt z.B. durch die regelmäßige Veranstaltung eines Demohäckselns und (in Zusammenarbeit mit der Bezirksförsterin) ein langfristig angelegtes Aufforstungsprojekt mit Schülern. Im Kernbereich des Projektes, der nachhaltigen Energieversorgung und der Multiplikation dieses Gedankens sind so wesentliche Aufgaben erfüllt. Für die Zukunft bestehen aber noch Erweiterungsmöglichkeiten, da an der Schule weitere Aspekte der Nachhaltigkeit besonders im Sozialen zwar aktiv gepflegt werden, aber noch nicht systematisch vernetzt sind. Hier könnten mit Hilfe der Projektstrukturen die Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und Synergieeffekte erzielt werden.
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Öffentlichkeitsarbeit und Präsentation |
Die Verbreitung des Projektgedankens geschieht auf verschiedenen Kanälen:
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Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 49090 Osnabrück Tel 0541/9633-0 Fax 0541/9633-190 http://www.dbu.de |
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Fazit |
Rückblickend betrachtet stellt sich die Projektgeschichte als ein langer und aufgrund unvorhersehbarer personeller Wechsel wechselhafter Prozess dar, der immer wieder durch kommunikative Schwierigkeiten geprägt war. Schließlich fand sich eine ganze Gruppe von Menschen mit unterschiedlichsten Kompetenzen, die gemeinsam das Projekt steuerten. Gerade dadurch aber verankerte sich der Nachhaltigkeitsgedanke viel intensiver in der Schulgemeinschaft. Das Bildungsprojekt ist somit nun ein wesentlicher Teil des Schulprofils. Als Schule profitieren wir quasi als Nebenwirkung von einer inzwischen deutlich professionalisierten Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit. Die Kooperation mit der HWK bietet eine regelmäßige Plattform, um den Oberstufenschülern Einblicke in ein mögliches späteres Berufsleben zu verschaffen. Die aus der Schulhistorie gewachsene gute Beziehung zu den benachbarten Landwirten bildete die Basis für eine nun fest etablierte Vernetzung des wirtschaftlichen und pädagogischen Betriebs der Schule mit der Forstbetriebsgemeinschaft Engter.
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Deutsche Bundesstiftung Umwelt An der Bornau 2 49090 Osnabrück Tel 0541/9633-0 Fax 0541/9633-190 http://www.dbu.de |